Microsoft SQL Server 2005 (MSSQL 2005)
Eintrag zuletzt aktualisiert am: 03.09.2008
Codename:
Yukon
Interner Name:
Microsoft SQL Server 9.0
Erscheinungstermin: TODO
Ändeurngen gegenüber SQL Server 2000
Installation
- Veränderte Installationsroutine
- Produktvarianten (inkl. SQL Server Express)
Datenhaltung
Sicherheit und Verfügbarkeit
- Sicherheitserweiterungen
- Richtlinien für SQL Server-Anmeldekennwörter
- Anrgriffsflächenreduzierung
- Failoverclustering
- Datenbankspiegelung
- Datenbanksnapshots
- Schnelle Wiederherstellung
- Verbesserte Replikation
T-SQL
Zahlreiche Erweiterungen
Statement Level recompile
Query-Erweiterungen: WAITFOR, UPDATE
WITH OUTPUT
DDL-Triggers (d.h. Trigger bei Anlegen, Löschen, etc. von Tabellen)
SQL-View auf XML-Daten (Erweiterung von Select um query-Statement, erlaubt
XQuery und XPath)
Rekursive Abfrage
Unterstützung für multidimensionale Daten (PIVOT, UNPIVOT, A
PPLY)
Exception Handling mit ABORT
Verwaltung
Zusatzdienste des SQL Server 2005
- Microsoft SQL Server 2005 Integration Services (Nachfolger der Data Transformation Services – DTS)
- Microsoft SQL Server 2005 Reporting Services
- Microsoft SQL Server 2005 Analysis Services
Programmierung
.NET-Fähigkeit (SQL CLR)
Der SQL Server "
Yukon" ist ein
.NET Runtime Host, d.h. die
Common Language Runtime (
CLR), die Laufzeitumgebung des
.NET Framework, ist in den SQL Server integriert.
Im neuen SQL Server können Funktionen, Trigger und Typen in jeder beliebigen
.NET-Sprache (
Managed Code) entwickelt werden. Die dazu notwendige
Assembly kann der Entwickler mit dem kommenden
Visual Studio .NET 8.0 erzeugen, de-buggen und zusammen mit der
Datenbank weitergeben. Ver-schiedene Sicherheitsstufen ermöglichen die Abschottung von Code und Daten.
Das heißt konkret, dass der SQL Server die Ausführung von Stored Procedure in
Managed Code (Co-de in der
Microsoft Intermediate Language MSIL) unterstützen wird.
Managed Code kann in
.NET-Sprachen wie
Visual Basic .NET, CSharp (C#),
JScript.NET und
JSharp (J#) erstellt werden.
Der
Managed Code soll trotz des Overheads hinsichtlich des Zwischencodes schneller ist als das interpretierte T-SQL sein – ausgenommen der Fall eines Befehlsblocks, der nur aus ei-ner SQL-Anweisung besteht.
Bisher war die Erstellung der Stored Procedures nur in dem von entwickelten Microsoft entwickelten SQL-Dialekt "Transact-SQL" (T-SQL) möglich. Ob bei den Stored Procedures nur die Microsoft-eigenen
.NET-Sprachen oder auch andere Sprachen unterstützt werden, wird sich zeigen müssen. Auf-grund der Sprachunabhängigkeit der
.NET Framework sollte die Integration anderer Sprachen jedoch möglich sein.
T-SQL wird weiterhin unterstützt und sogar im SQL Server "
Yukon" erheblich erweitert.
Managed Store Procedures
Das heißt konkret, dass der SQL Server die Ausführung von Stored Procedure in
Managed Code (Code in der
Microsoft Intermediate Language MSIL) unterstützen wird.
Managed Code kann in
.NET-Sprachen wie
Visual Basic .NET, CSharp (C#),
JScript.NET und
JSharp (J#) erstellt werden.
Bisher war die Erstellung der Stored Procedures nur in dem von entwickelten Microsoft entwickelten SQL-Dialekt "Transact-SQL" (T-SQL) möglich. Ob bei den Stored Procedures nur die Microsoft-eigenen
.NET-Sprachen oder auch andere Sprachen unterstützt werden, wird sich zeigen müssen. Auf-grund der Sprachunabhängigkeit der
.NET Framework sollte die Integration anderer Sprachen jedoch möglich sein.
Zeitplan
XML-Fähigkeit
Die dritte große Innovation für
Yukon betrifft die XML-Integration. Bisher war Microsoft
SQLXML nur ein Aufsatz, der relationale
Datenstrukturen in XML-Dokumente verwan-delte.
Yukon besitzt einen Datentyp XML, indem XML-Dokumente oder -Fragmente Platz finden. Das allein wäre aber noch recht langweilig, wenn Microsoft für den neuen Datentyp nicht Zugriffsmöglichkeiten bereitstellen würde, die über die Mächtigkeit von Zeichenkettenoperationen hinaus-gehen. Die Redmonder haben eine Doppelstrategie gewählt, indem sie sowohl den kommende
W3C-Standard XPath als auch ein erweitertes SQL anbieten, um in die XML-
Datenstrukturen hineinzureichen.
Wie man es von Microsoft als Surfer auf der
Webservice-Welle erwarten konnte, kann jede Funktion im neuen SQL Server direkt per
SOAP angesprochen werden, wobei dafür kein
Internet Information Server gebraucht wird, weil sich der SQL Server direkt des http.sys-Moduls im Windows-Kernel bedient.