1.
Entity Framework 2.2 bringt die Unterstützung für die Geo-Datentypen ("Spatial Types") im SQL Server zurück, die es im klassischen Entity Framework schon lange gibt. Microsoft setzt hierbei nun auf die Bibliothek NetTopologySuite [github.com/NetTopologySuite/NetTopologySuite]. Diese Bibliothek kann auch in Verbindung mit den Datenbankmanagementsystemen SQLite und PostgreSQL sowie dem In-Memory-Provider für Unit Tests zum Einsatz kommen.
2.
Das zweite neue Feature betrifft abhängige Typen (Owned Types). Sie konnten bisher nur 1:1-Beziehungen besitzen. Nun erlaubt der OR-Mapper mit der Methode OwnMany() im Fluent-API auch 1:N-Beziehungen. Ganz neu ist das dritte Feature, die Möglichkeit, LINQ-Abfragen per WithTag()-Methode mit Kommentartexten ("Query Tags") zu versehen, die man im Datenbankprofiler dann wiederfindet. Details zu diesen drei neuen Funktionen findet man unter [https://docs.microsoft.com/en-us/ef/core/what-is-new/ef-core-2.2].
3.
Die geplante Unterstützung für das Reverse Engineering von Datenbankviews in Query Types (DbQuery<T>) hat Microsoft auf die kommende Version 3.0 verschoben [https://github.com/aspnet/EntityFrameworkCore/issues/1679]. Der schon für Version 2.1 geplante Datenbanktreiber für Azure CosmosDB [https://www.nuget.org/packages/Microsoft.EntityFrameworkCore.Cosmos] ist weiterhin nicht fertig. Er verbleibt in der Preview-Phase, soll aber schon vor der Version 3.0 fertig werden [https://github.com/aspnet/Announcements/issues/308#issuecomment-432395781].
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