Das .NET-Intermediation-Konzept ist ein Programmierkonzept, das Java sehr ähnlich ist: Compiler und Interpreter erzeugen keinen Maschinencode mehr, sondern einen prozessorunabhängigen Zwischencode. Dieser verwendet eine neue Sprache, die so genannte Microsoft Intermediation Language (MSIL).
Ein Just-in-Time-Compiler übersetzt MSIL zur Laufzeit in Maschinencode. Dabei optimiert der Just-in-Time-Compiler den Maschinencode für die jeweilige Plattform (insbesondere den Prozessortyp). Das Konzept erinnert an den Java-Bytecode. Die MSIL hat 240 Operation Codes (OpCodes), ähnlich dem Java-Bytecode. Der Just-in-Time-Compiler ist Teil der .NET-Laufzeitumgebung, die Common Language Runtime (CLR) heißt.
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